Spielberichte

Donnerstag, 20. Oktober 2005

Umzug

Die USL ist stolz einen neuen Webauftritt zu haben

www.usl.at.tt

Wir freuen uns auf ihren Besuch!

Montag, 10. Oktober 2005

Maximal Punktezahl aus dem ersten Wochenende!

Zum Auftakt der Meisterschaft traf das Landesligateam aus Leonhofen auf Aufsteiger VCU Raika Voralpen und auf den Vorjahres Zweiten der Landesliga VC Klosterneuburg. Mit 2 klaren Erfolgen steht das Team an Position 1 der Tabelle nach dem ersten Spieltag.

VCU Raika Voralpen - SPU Volksbank Leonhofen 0:3 (18:25;13:25;21:25)


Aufstellung: Vorlaufer Sascha, Gnant Andreas, Teichmann Klaus, Alleuthner Gottfried, Harreiter Jürgen, Hofmarcher Roman;

Ersatz: Mlinek Thomas, Hofbauer Michael, Auer Josef, Hable Christoph, Wally Michael

Im Gegensatz zur Vorwoche im Cup konnte die USL wieder aus dem Vollen schöpfen. Auch Mittelblocker Roman Hofmarcher stand nach langer Verletzungspause wieder zur Verfügung und sorgte mit einigen sehenswerten Angriffen und Blocks für Punkte.

Zum Spiel: Man hatte den Gegner stets im Griff und konnte durch gutes Annahmespiel im Angriff nach belieben variieren und so den Grundstein für den Sieg legen. Durch einige Unstimmigkeiten in der Mannschaft der Kilber und deren leicht auszurechnendes Angriffsspiel war die logische Konsequenz ein nie gefährdeter 3:0 Sieg für Leonhofen.


Volleyball Club Klosterneuburg – SPU Volksbank Leonhofen 0:3 (21:25;17:21;21:25)

Im zweiten Spiel des Tages wartete der Vorjahres Zweite aus Klosterneuburg. Obwohl diese Mannschaft aus dem Vorjahr stark verjüngt wurde war sie stärker einzuschätzen als jene der Kilber. In diesem Match kamen alle Ersatzspieler des USL zum Einsatz wobei sich jeder nahtlos in das gute Spiel der Mannschaft einfügte. Wie auch in der ersten Partie spielte die USL konzentriert in Annahme und Angriff, und durch gute Services konnte man den Gegner einige male unter Druck setzen. In einem beinahe fehlerlosen Match seitens der Leonhofner Mannschaft hatte das Team aus Klosterneuburg wenig entgegenzusetzen und somit war ein 3:0 für die USL ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg.

Aufstellung: Hofbauer, Mlinek, Teichmann, Alleuthner, Harreiter, Hofmarcher;

Ersatz: Gnant, Vorlaufer, Auer, Hable,

Aussenangreifer Andreas Gnant: „Ein sensationeller Saisonauftakt der nach den Vorbereitungspielen und der ersten Cuprunde so nicht zu erwarten war. Wenn wir so gut weiterspielen und von Verletzungen verschont bleiben werden wir wie im Vorjahr das Playoff der besten 4 Teams erreichen und vielleicht auch um den Landesmeister mitspielen können.“


Vorschau für nächste Woche:

SG VOLLEYTEAM Südstadt/Perchtoldsdorf - SPU Volksbank Leonhofen

Volleyball Volksbank Marchfeld - SPU Volksbank Leonhofen


Nächste Woche warten auf die USL zwei schwere Spiele in der Südstadt.

Aufspieler Sascha Vorlaufer:

„Gegen Bundesligaabsteiger SG VOLLEYTEAM Südstadt/Perchtoldsdorf wird wahrscheinlich nicht viel zu holen sein aber Volleyball Volksbank Marchfeld liegt durchaus in unserer Reichweite. Mit 3 Punkten aus 2 Spielen wäre ich durchaus zufrieden.“

Sonntag, 9. Oktober 2005

Landesliga geht los!

Am kommnden Samstag, 08.10.2005 startet die Herrenmannschaft in die neue Landesligasaison. In der 1.Runde treffen wir in Mank auf unsere Freunde und Erzrivalen aus Kilb und auf den Vorjahreszweiten Klosterneuburg. Die Landesligaherren brennen nach einer intensiven Vorbereitung bereits auf den Saisonstart. Im ersten Derby der Saison gilt es die Aufsteiger aus Kilb und gegen den Titelfavoriten Klosterneuburg wichtige Punkte zu holen.

Den Abgängen (Stefan Schappenlehner, Dieter Eisenbauer, Martin Stix) stehen die Neuverpflichtung von Peter Huber (St.Pölten), die Rückkehr von Spielertrainer Gottfried Alleuthner und Thomas Mlinek sowie die Genesung von Roman Hofmarcher gegenüber.

In den Testspielen gegen Kilb und Amstetten 2 kämpften wir noch mit Abstimmungsproblemen aufgrund der Umstellungen im Team, sowie mit einer durchwachsenen Annahme- und Verteidungsleistung. Daraus resultierte eine deutliche Niederlage gegen Kilb, aber ein ebenso klarer Sieg gegen VCA 2, die mit einigen ehemaligen Bundesligaspielern sicherlich als Fixaufsteiger in die Landesliga gelten.

Ziele für das erste Meisterschaftswochenende sind sicherlich ein Sieg gegen Kilb bzw. ein Punktgewinn gegen Klosterneuburg.

Montag, 5. September 2005

TRAININGSBEGINN!!!

Kommenden Mittwoch, 7.September startet unsere Saisonvorbereitung mit dem 1. Training.

Trainingszeiten:

Mittwoch 19.00 HS St.Leonhard
Freitag 20.00 HS St.Leonhard

Na dann bis Mittwoch!

Mittwoch, 2. März 2005

Auch 2.Semifinale an Klosterneuburg

Nach der empfindlichen 0:3 Heimniederlage im 1.Semifinale gegen Klosterneuburg brannte unser Team im Rückspiel auf Revanche.
Die Voraussetzungen für dieses Spiel waren aufgrund der Ausfälle von Peham Florian, Auer Josef, Schauppenlehner Stefan, Eisenbauer Dieter und Gnant Andreas denkbar ungünstig. So reisten wir mit einer Rumpfmannschaft nach Klosterneuburg, wo wir versuchten uns so teuer als möglich zu verkaufen.

In den ersten beiden Sätzen gelang das auch relativ gut. Es machten sich zwar Abstimmungsprobleme, aufgrund der zahlreichen Ausfälle, bemerkbar, aber die Mannschaft kämpfte um jeden Punkt. Im ersten Satz kam zu den zahlreichen Eigenfehlern auch noch eine schwache Serviceleistung, die es dem Gegner immer wieder leicht machte, ein variantenreiches Spiel aufzuziehen. Diese Tatsache führte dazu, dass Klosterneuburg meist nur einen Einzelblock vor sich hatte, der relativ einfach zu überwinden war.
So ging der Eröffnungssatz mit 25:20 an den Favoriten.

Im zweiten Satz wollten wir mehr Druck mit dem Service ausüben. Diese Taktik konnte von der Mannschaft sehr gut umgesetzt werden. Aufgrund unserer verbesserten Serviceleistung hatte der Gegner Probleme mit dem Spielaufbau. Vor allem Hofmarcher und Harreiter konnten mit ihren Sprungaufschlägen immer wieder punkten. Beim Stand von 23:23 führten 2 individuelle Fehler auf unserer Seite und eine Schiedsrichterfehlentscheidung in der Folge zum knappen Satzverlust. Der 2. Durchgang ging denkbar glücklich mit 26:24 an die Hausherren aus Klosterneuburg.

Damit war leider die Gegenwehr unseres Teams gebrochen und der 3. Satz entwickelte sich zu einer einseitigen Sache. Dieser Durchgang ging klar mit 25:13 an die Favoriten aus Klosterneuburg, die damit die Semifinalserie mit 2:0 für sich entscheiden konnten.

Somit treffen wir im Spiel um den 3. Platz in der NÖ Landesliga auf die Mannschaft von Marchfeld, die das Semifinale gegen Bisamberg ebenfalls mit 0:2 verloren haben.
Diese Entscheidung wird in einem einzigen Spiel fallen, das am 12.03. auswärts bei Marchfeld stattfinden wird.
Die gesamte Motivation der Mannschaft gilt nun diesem Duell. Mit einem Sieg könnte die bislang erfolgreichste Saison in der NÖ Landesliga noch gekrönt werden.

Kader: Hable Christoph, Harreiter Jürgen, Hofbauer Michi, Hofmarcher Roman, Stix Martin, Teichmann Klaus, Vorlaufer Sascha

Sonntag, 30. Januar 2005

Rabenschwarzer Tag

Am Samstag, 29. 01 fand das erste Semifinale statt. Die Spieler von St. Leonhard waren motiviert und wollten den starken Gegner Klosterneuburg zumindest einen harten Kampf liefern. Schon im Vorfeld wurde die Stimmung im Team allerdings dadurch getrübt, dass Dieter Eisenbauer auf Grund starker Rückenschmerzen nicht spielfähig war. Damit mussten wir nicht nur einen starken Spieler vorgeben, sondern auch die Aufstellung unerwartet verändern. Roman Hofmarcher wechselte vom Diagonalspieler zum Mittellblock, Josef Auer spielte dafür als Diagonalspieler. Diese ungeplanten Rochaden führten zu einem schnellen ersten Satz.

Satz 1 - 14:25

In diesem Satz hatte die Mannschaft aus St. Leonhard nichts zu melden. Schwere Fehler sowohl in der Annahme, dem Angriff als auch beim Service kennzeichneten das Spiel der USL in diesem Satz. In nur 18 Minuten konnte Klosterneuburg über den Satzgewinn jubeln.

Satz 2 - 21:25

In diesem Satz wurde erneut gewechselt. Roman Hofmarcher wechselte in den Hauptangriff, statt ihm spielte Martin Stix als Mittelblock. In diesem Satz schien es besser zu laufen. Die Mannschaft machte Druck am Service und bewegte sich mehr. Lohn dafür war eine 8:5 Führung bei der ersten technischen Auszeit. Nach dieser Auszeit jedoch war der Run vorbei. Klosterneuburg schaffte nicht nur den 8:8 Ausgleich, sondern ging mit 12:8 in Führung. Ab diesem Zeitpunkt lief die Heimmannschaft diesen Rückstand hinterher.

Satz 3 - 23:25

Das knappe Ergebnis dieses Satzes täuscht über die schlechte Leistung der Spieler der USL hinweg. Wieder konnte nur selten aktiv gepunktet werden, man lebte von den Eigenfehlern des Gegners. Der Trainingsrückstand wurde vorallem bei Annahme und Verteidigung sehr deutlich. Einzig Jürgen Harreiter zeigte wirklichen Kampfgeist und verwandelte nicht nur seine Angriffe und bewegte sich viel und gut in der Verteidigung, sondern schaffte es auch durch eine Serviceserie Klosterneuburg zu zwei Auszeiten zu zwingen. Er servierte dabei von 13:22 auf 19:22 und brachte damit die Mannschaft zurück ins Spiel, was jedoch nicht genutzt werden konnte.

An diesem Tag lief nichts für die Mannschaft nach Plan. In einem anschliessenden Gespräch wurde beschlossen den Trainingsaufwand wieder zu erhöhen und vorallem wieder mehr Wert auf die Annahme und die Verteidigung zu legen um das nächste grosse Ziel, den Cupsieg, zu erreichen.

Sonntag, 23. Januar 2005

Dritter Platz gesichert! Leonhofen siegt wieder!

Zum Abschluss der Landesliga-Zwischenrunde traf das Landesligateam von Leonhofen auswärts auf den Titelanwärter Klosterneuburg und auf Marchfeld. Mit 2 überraschend klaren Siegen schaffte man noch den Sprung auf Platz 3 in der Zwischenrunde. Damit entgeht man in den Spielen um den Einzug ins Finale dem Duell gegen Bisamberg und trifft nun auf Klosterneuburg.

Leonhofen : Klosterneuburg 3:0 (18,23,19)

Trotz einiger Umstellungen im Team von Leonhofen (Martin Stix statt Klaus Teichmann, Christoph Hable auf der Außenposition, Sascha Vorlaufer als Aufspieler) war man in der Lage gegen Klosterneuburg ein gutes variantenreiches Spiel aufzuziehen. Man hatte den Gegner von Beginn an im Griff. Durch konsequentes Angriffsspiel wurden die Favoriten aus Klosterneuburg immer wieder unter Druck gesetzt. Zahlreiche Eigenfehler der Gegner und ihr leicht durchschaubares Spiel, bedingt durch einige Änderungen in deren Aufstellung, machten es den Leonhofnern leicht einen ungefährdeten Sieg einzufahren. Lediglich den 2.Satz konnten die Klosterneuburger, aufgrund einer schlechten Serviceleistung der Mostviertler offen gestalten. Am Ende hieß es 3:0 für Leonhofen.
Somit war das folgende Spiel gegen Marchfeld ein Entscheidungsspiel um Platz 3 in der Zwischenrunde.

Leonhofen : Marchfeld 3:1 (-21,15,16,16)

Bestärkt durch den klaren Sieg im vorangegangenen Spiel gegen Titelmitfavorit Klosterneuburg, ging man selbstbewusst in dieses Entscheidungsspiel.
Auch dieses Spiel schien von Beginn an eine klare Sache für den Außenseiter aus Leonhofen zu werden. Es konnte sofort ein Vorsprung von mehreren Punkten herausgespielt werden. Doch gegen Ende des 1.Satzes wurde man etwas unkonzentriert und Marchfeld konnte den Satz noch umdrehen und mit 25:21 gewinnen. Aber ab dem 2. Satz spielte man dann groß auf. Der Wechsel von Hofmarcher auf die Position des Mittelblocks machte sich bezahlt. Zahlreiche Blockpunkte wurden in dieser Phase des Spiels erzielt. Zudem war die gute Annahme- und Verteidigungsleistung die Basis für ein druckvolles Angriffsspiel. Leonhofen dominierte nach Belieben und entschied die Sätze 2 und 3 klar mit 25:15 und 25:16 für sich. Im 3.Satz erfingen sich die Marchfelder und Leonhofen lief von Beginn an einem Rückstand nach. Aber eine Serviceserie von Hofmarcher brachte dann die Wende zugunsten der Mostviertler. Beim Stand von 11:15 gelangen 9 Punkte in Serie. Damit war der Wille des Gegner gebrochen und Leonhofen dominierte nach Belieben. Ein herrlicher Punkt folgte dem Nächsten. Vor allem Jürgen Harreiter im Angriff war in dieser Phase des Spiels nicht zu halten. In der Folge überließ man Marchfeld nur mehr 1 Punkt bis zum Satzende.
Somit wurde auch das zweite Spiel des Tages klar mit 3:1 gewonnen, wodurch das Landesligateam von Leonhofen noch den Sprung auf den 3. Tabellenplatz in der Landesliga-Zwischenrunde schaffte.

Kader: Auer Josef, Eisenbauer Dieter, Hable Christoph, Harreiter Jürgen, Hofmarcher Roman, Stix Martin, Teichmann Klaus, Vorlaufer Sascha

In der Halbfinalserie (best of 3) trifft man nun auf den Titelanwärter aus Klosterneuburg. Die Serie beginnt für Leonhofen bereits am kommenden Samstag um 16.00 Uhr mit einem Heimspiel.

Dienstag, 11. Januar 2005

Generationenduell geht an den Titelverteidiger

Quelle: NÖN-Melk (Reinhard Carda)

SPU LEONHARD - SPU LEONHARD OLDIES 3:2.
Eine mit Spannung erwartete Partie, die leider unter keinem guten Vorzeichen stand. So fiel auf Seiten der Oldies Klaus Teichmann aus, der krankheitsbedingt auf einen Einsatz verzichten musste. Und vom Landesligateam verletzte sich Andreas Gnant beim Einschlagen am Sprunggelenk. Trotz dieser Umstände begann die Partie dann mit einer kleinen Sensation. Die Oldies agierten locker und holten sich so einen kleinen Punktepolster, den sie bis zum Satzende ausbauten.

Das Landesliga-Team wirkte überrascht und alles andere als konzentriert. „Unter dem Motto – irgendwie wird es schon gehen – haben wir gespielt“, so Sascha Vorlaufer. Die Rechnung bekam der Titelanwärter mit dem Verlust des ersten Satzes prompt präsentiert. Ab dem zweiten Satz zeigten sich die Landesligaspieler konzentrierter und entschlossener, was sich auch positiv auf den Spielverlauf auswirkte.

Mit einer sicheren 2:1-Satzführung glaubten sich Vorlaufer und Co. schon siegessicher, doch die Oldies bäumten sich nochmals auf. Angeführt von Wolfgang Handl kämpften sie sich zurück ins Spiel und erzwangen einen fünften Satz, der von Beginn weg wieder im Zeichen des Landesligateams stand. „Durch den Ausfall von Klaus Teichmann bei den Oldies waren wir zu sicher und so spielten wir auch alles andere als gut,“ so Sascha Vorlaufer nach der Partie.

SPU LEONHARD - FELIXDORF 3:1.
Eine Umstellung im Team, Libero Vorlaufer agierte in den ersten drei Sätzen als Aufspieler, brachte wieder mehr Konzentration ins Spiel. Die ersten beiden Sätze waren eine klare Sache für den Titelverteidiger.

Im dritten Durchgang verhinderte die letzte Konsequenz ein frühes Ende der Partie und so mussten die Leonharder in die Verlängerung, sprich vierten Satz, wo sie am Ende als Sieger feststanden.
In der nächsten Cup-Runde am 19.2. trifft man nun auf die Erzrivalen aus Kilb und auf Mistelbach.

Kader: Auer, Eisenbauer, Hable, Harreiter, Hofbauer, Hofmarcher, Stix, Vorlaufer

SPU LEONHARD OLDIES - FELIXDORF 0:3.
Nach der knappen Niederlage im Generationsduell war bei Handl, Wally und Co. die Luft draußen. Sie mussten sich am Ende den Landesligisten klar in drei Sätzen geschlagen geben. „Wir sind weitergekommen als wir erwartet haben und das alles ohne konsequentes Training,“ so Kapitän Wolfgang Handl.

Sonntag, 19. Dezember 2004

Kampfgeist gezeigt!

Am 18. Dezember traf die Mannschaft aus St. Leonhard auf Bisamberg, den bis dahin ungeschlagenen Führenden in der Landesliag und den direkten Konkurrenten Marchfeld. Leonhofen konnte nicht mit allen Spielern anreisen und trat so die beiden schweren Spiele ersatzgeschwächt mit nur 7 Mann an.

Leonhofen - Marchfeld 1:3
Die Gastgeber in dieser Runde konnten in ihrem ersten Spiel eine Sensation schaffen. Sie schlugen Bisamberg nach hartem Kampf in 5 Sätzen und fügten ihnen dadurch die erste Sasionniederlage zu. Entsprechend motiviert präsentierte sich diese Mannschaft danach gegen Leonhofen.
Nach nur sehr kurzer Einspielzeit, die gerade einmal reichte um in dieser sehr kalten Halle nicht mehr zu frieren, startete Marchfeld sehr stark und die USL musste frueh einen Rueckstand nachlaufen. Erst mitte des Satze konnte man sich auf das Spiel der Gegener einstellen und öfter schöne Punkte machen. Leider reichte es am Ende nicht für den Satzgewinn. Satz zwei bot ein sehr ähnliches Bild. Leonhofen musst früh einem Rückstand nachlaufen, denn man zwar einholte und sogar zu eine Führung ausbauen konnte, leider fehlte aber auch in diesem Satz die letzte Konsequenz um einen Sieg zu erreichen. Vor dem dritten Satz wurde taktisch umgestellt bei Leonhofen. Dieser Wechsel sorgte bei Leonhofen für eine bessere Annahme und zu vielen Feldverteidigungen. Man konnte sich in Satz 3 bald absetzen und jeder in der Mannschaft wollte diesen Satz gewinnen. Auch wenn die Gegner dann mit teilweise bereits als unfair wertbaren Methoden versuchten die USL aus dem Konzept zu bringen hielt man die Führung sicher bis ans Ende des Satzes. Diese Satzgewinn gab der Mannschaft die notwendige Motivation für den nächsten Satz, das Ziel war klar, man wollte 2 Punkte holen. Dieses Ziel schien die Mannschaft am Anfang auch umzusetzen. Marchfeld war über den Ansturm der USL sichtlich überrascht und konnte bis zur Mitte des Satzes nicht wirklich punkten. Leider riss in diesem Moment der Faden bei den Leonhofnern und sie sahen sich nach einer klaren Führung plötzlich einem Ausgleich gegenüber. Nach strittigen und knappen Schiedsrichterentscheidungen und einigen dummen Fehlern konnte auch eine Serviceserie von Auer nichts mehr am Ergebnis ändern, der Satz und damit das Match ging an die Heimmannschaft.

Leonhofen - Bisamberg 1:3
Auch Bisamberg reiste nicht mit der kompletten Grundsechs an. Einige ihrer besten Spieler waren verhindert. Dennoch war die Mannschaft noch immer als sehr stark einzuschätzen, da ihr bester Angreifer mit von der Partie war und sein ganzes Können zeigte. Der Frust der USL war zwar beim Einschlagen noch zu merken, als das Spiel jedoch begann war davon nichts mehr zu merken. Mit schönen Annahmen, gut gespielten Kombinationen und wuchtigen Angriffen war es ein Start wie man ihn sich nur wünschen kann. Die Mannschaft aus St. Leonhard zeigte keinen Respekt und führte bei beiden technischen Auszeiten. Leider schlichen sich danach wieder ein paar unnötige Fehler ein und so ging am Ende dieser Satz verloren. In Satz 2 kam Bisamberg besser ins Spiel und konnte sich immer wieder Absetzen. Leonhofen zeigte aber wie bereits im vorigen Spiel enormen Kampfgeist und konnte jeden Rückstand in eine Führung verwandeln. Immer wieder kam es vor, dass ein 4 Punkte Rückstand in eine 2 Punkte Führung verwandelt wurde. Grund dafür waren immer wieder die sehr gute Serviceleistungen von Eisenbauer, Harreiter und Auer. Am Ende konnten man dann den Punkt zum Satzgewinn machen. Damit stand es 1:1 und für die USL waren alle Chancen wieder offen. Im vierten Satz konnte man sich nicht nur auf das Service der oben genannten verlassen sondern auch auf eine sehr starke Angriffsleistung von Teichmann und einen ebenfalls sehr guten Block von Eisenbauer. Wieder mussten man einem Rückstand hinterher laufen, konnte diesen aber bald ausgleichen und ab dann entwickelte sich ein sehr schnelles und sehr gutes Spiel. Keine Mannschaft konnte sich wirklich absetzen und somit diesen Satz frühzeitig für sich entscheiden. In einer sehr wichtigen Phase des Satzes gelang es dann der Mannschaft aus Bisamberg einige gute Punkte zu machen. Diese Tatsache gepaart mit einige Fehlern auf Seiten der USL sorgten dafür dass die grosse Chance mit 2:1 in Führung zu gehen vorüber ging. Der vierte Satz war darauf gezeichnet von der Enttäschung über die Niederlage des vorigen Satzes und der Müdigkeit nach langen harten Sätzen. Dieser Satz ging deutlich an Bisamberg.

Die Mannschaft zeigte dieses Wochenende sehr guten Kampfgeist und hat gezeigt, dass sie sehr gut Volleyball spielen kann. In den entscheidenden Momenten fehlte noch die Koordination im Team was dann leider zu dummen Fehlern führte und uns so um die Früchte unserer Arbeit brachte.
Kader: Auer Josef, Eisenbauer Dieter, Gnant Andreas, Harreiter Jürgen, Teichmann Klaus, Vorlaufer Sascha(L), Hofbauer Michael.

Dienstag, 14. Dezember 2004

2 gute Sätze

Durch das doch sehr kurzfristig angesetzte Heimspiel am Samstag konnte Leonhofen weder mit seiner stärksten Mannschaft an den Start gehen, noch war eine entsprechende Vorbereitung auf das Match möglich. So musste Lenhofen auf einen Libero verzichten und Sascha Vorlaufer musste als Aufspieler einspringen. Trotz dieser Handicaps wollte die Mannschaft sich nicht den Spass am Spiel nehmen lassen und das Beste aus den beiden Begegnungen gegen Klosterneuburg und Bisamberg machen.

USL - Kloburg 1:3 (15:25, 25:23, 8:25, 14:25)
Im ersten Spiel des Tages traf man auf die Mannschaft aus Klosterneuburg. Das erklärte Ziel dieser Mannschaft ist es, Landesmeister zu werden und den Aufstieg in die zweite Bundesliga zu schaffen. Entsprechend druckvoll begann auch ihr Spiel. Konnte Leonhofen einmal eines der starken Service von Klosterneuburg annehmen, war der Block eine fast unüberwindbare Hürde. Nur selten konnten die Angreifer von Lenhofen über einen erzielten Punkt jubeln.
Im zweiten Satz kamen wir dann besser ins Spiel. Nach besseren Annahmen und mehr Kampfgeist in der Mannschaft konnten einige Big Points gemacht werden. Daran änderte auch ein Zusammenstoss zwischen Vorlaufer und Auer nichts, der beide einige Minuten ausser Gefecht setzte. Beim Stand von 20:20 witterte Lenhofen seine Chance und gab den Satz nicht mehr her. Leider war in der Folge die Luft draussen und die beiden letzten Sätze gingen deutlich und vorallem ohne Gegenwehr an Kloburg.

USL - Bisamberg 1:3 (20:25, 18:25, 25:23, 17:25)
Auch mit Bisamberg traf man auf eine Mannschaft deren Ziel es ist in die zweite Bundesliga aufzusteigen. Auch hier begann das Spiel sehr druckvoll und Leonhofen musste erst einen Weg finden um dem Ansturm Stand zu halten. Erst im zweiten Satz gelang das etwas besser, worauf der dritte Satz sich bereits anfangs ausgeglichener gestaltete. Als es bei der zweiten technischen Auszeit so aussah als ob Bisamberg nun davon ziehen würde, wechselte man bei Lenhofen, was sich als wahrer Glücksgriff erwies. Obwohl Bisamberg am Ende noch einmal versuchte das Ruder herumzureissen konnten sie den Verlust des dritten Satzes nicht mehr verhindern. Im vierten Satz spielte Bisamberg mit all seinen "Stars" auf, konnte aber erst - von nur einem Spieler geführt - nach der ersten technischen Auszeit die wirklich grossen Punkte machen und damit den vierten und letzten Satz für sich entscheiden.

Abschliessend bleibt zu sagen, dass Leonhofen gesehen hat, dass es auch mit einigen Wechselspielern und Spielern, die nicht auf ihrer Stammposition spielen, möglich ist guten Volleyball zu spielen. Nicht umsonst hat man gegen die beiden führenden Mannschaften der Landesliga jeweils einen Satz gewonnen. Was der Mannschaft jedoch dringend fehlt ist ein Coach, der in den wichtigen Situationen die richtigen Anweisungen gibt, um dieser eigentlich noch sehr jungen Mannschaft zu helfen in jedem Moment ihre volle Stärke abrufen zu können.

Kader: Auer Josef, Eisenbauer Dieter, Gnant Andreas, Hable Christoph, Harreiter Jürgen, Hofmarcher Roman, Stix Martin, Teichmann Klaus, Vorlaufer Sascha

Union Sparkasse St. Leonhard / Ruprechtshofen

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