Am Samstag, 29. 01 fand das erste Semifinale statt. Die Spieler von St. Leonhard waren motiviert und wollten den starken Gegner Klosterneuburg zumindest einen harten Kampf liefern. Schon im Vorfeld wurde die Stimmung im Team allerdings dadurch getrübt, dass Dieter Eisenbauer auf Grund starker Rückenschmerzen nicht spielfähig war. Damit mussten wir nicht nur einen starken Spieler vorgeben, sondern auch die Aufstellung unerwartet verändern. Roman Hofmarcher wechselte vom Diagonalspieler zum Mittellblock, Josef Auer spielte dafür als Diagonalspieler. Diese ungeplanten Rochaden führten zu einem schnellen ersten Satz.
Satz 1 - 14:25
In diesem Satz hatte die Mannschaft aus St. Leonhard nichts zu melden. Schwere Fehler sowohl in der Annahme, dem Angriff als auch beim Service kennzeichneten das Spiel der USL in diesem Satz. In nur 18 Minuten konnte Klosterneuburg über den Satzgewinn jubeln.
Satz 2 - 21:25
In diesem Satz wurde erneut gewechselt. Roman Hofmarcher wechselte in den Hauptangriff, statt ihm spielte Martin Stix als Mittelblock. In diesem Satz schien es besser zu laufen. Die Mannschaft machte Druck am Service und bewegte sich mehr. Lohn dafür war eine 8:5 Führung bei der ersten technischen Auszeit. Nach dieser Auszeit jedoch war der Run vorbei. Klosterneuburg schaffte nicht nur den 8:8 Ausgleich, sondern ging mit 12:8 in Führung. Ab diesem Zeitpunkt lief die Heimmannschaft diesen Rückstand hinterher.
Satz 3 - 23:25
Das knappe Ergebnis dieses Satzes täuscht über die schlechte Leistung der Spieler der USL hinweg. Wieder konnte nur selten aktiv gepunktet werden, man lebte von den Eigenfehlern des Gegners. Der Trainingsrückstand wurde vorallem bei Annahme und Verteidigung sehr deutlich. Einzig Jürgen Harreiter zeigte wirklichen Kampfgeist und verwandelte nicht nur seine Angriffe und bewegte sich viel und gut in der Verteidigung, sondern schaffte es auch durch eine Serviceserie Klosterneuburg zu zwei Auszeiten zu zwingen. Er servierte dabei von 13:22 auf 19:22 und brachte damit die Mannschaft zurück ins Spiel, was jedoch nicht genutzt werden konnte.
An diesem Tag lief nichts für die Mannschaft nach Plan. In einem anschliessenden Gespräch wurde beschlossen den Trainingsaufwand wieder zu erhöhen und vorallem wieder mehr Wert auf die Annahme und die Verteidigung zu legen um das nächste grosse Ziel, den Cupsieg, zu erreichen.
mithrandir - 30. Jan, 21:45
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Zum ersten Mal in der Vereinsgechichte konnte sich das Volleyballteam der Union Sparkasse Leonhofen für das Semifinale der Nö.Landesliga qualifizieren. Die Semifinalserie beginnt für unser Team am kommenden Samstag, 29.01. mit einem Heimspiel.
1.Semifinale: Leonhofen - Klosterneuburg
Samstag, 29.01.2005 in der HS St.Leonhard
Spielbeginn: 16.00 Uhr
Wir bitten um zahlreiche Unterstützung!!!
usl - 26. Jan, 11:32
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Zum Abschluss der Landesliga-Zwischenrunde traf das Landesligateam von Leonhofen auswärts auf den Titelanwärter Klosterneuburg und auf Marchfeld. Mit 2 überraschend klaren Siegen schaffte man noch den Sprung auf Platz 3 in der Zwischenrunde. Damit entgeht man in den Spielen um den Einzug ins Finale dem Duell gegen Bisamberg und trifft nun auf Klosterneuburg.
Leonhofen : Klosterneuburg 3:0 (18,23,19)
Trotz einiger Umstellungen im Team von Leonhofen (Martin Stix statt Klaus Teichmann, Christoph Hable auf der Außenposition, Sascha Vorlaufer als Aufspieler) war man in der Lage gegen Klosterneuburg ein gutes variantenreiches Spiel aufzuziehen. Man hatte den Gegner von Beginn an im Griff. Durch konsequentes Angriffsspiel wurden die Favoriten aus Klosterneuburg immer wieder unter Druck gesetzt. Zahlreiche Eigenfehler der Gegner und ihr leicht durchschaubares Spiel, bedingt durch einige Änderungen in deren Aufstellung, machten es den Leonhofnern leicht einen ungefährdeten Sieg einzufahren. Lediglich den 2.Satz konnten die Klosterneuburger, aufgrund einer schlechten Serviceleistung der Mostviertler offen gestalten. Am Ende hieß es 3:0 für Leonhofen.
Somit war das folgende Spiel gegen Marchfeld ein Entscheidungsspiel um Platz 3 in der Zwischenrunde.
Leonhofen : Marchfeld 3:1 (-21,15,16,16)
Bestärkt durch den klaren Sieg im vorangegangenen Spiel gegen Titelmitfavorit Klosterneuburg, ging man selbstbewusst in dieses Entscheidungsspiel.
Auch dieses Spiel schien von Beginn an eine klare Sache für den Außenseiter aus Leonhofen zu werden. Es konnte sofort ein Vorsprung von mehreren Punkten herausgespielt werden. Doch gegen Ende des 1.Satzes wurde man etwas unkonzentriert und Marchfeld konnte den Satz noch umdrehen und mit 25:21 gewinnen. Aber ab dem 2. Satz spielte man dann groß auf. Der Wechsel von Hofmarcher auf die Position des Mittelblocks machte sich bezahlt. Zahlreiche Blockpunkte wurden in dieser Phase des Spiels erzielt. Zudem war die gute Annahme- und Verteidigungsleistung die Basis für ein druckvolles Angriffsspiel. Leonhofen dominierte nach Belieben und entschied die Sätze 2 und 3 klar mit 25:15 und 25:16 für sich. Im 3.Satz erfingen sich die Marchfelder und Leonhofen lief von Beginn an einem Rückstand nach. Aber eine Serviceserie von Hofmarcher brachte dann die Wende zugunsten der Mostviertler. Beim Stand von 11:15 gelangen 9 Punkte in Serie. Damit war der Wille des Gegner gebrochen und Leonhofen dominierte nach Belieben. Ein herrlicher Punkt folgte dem Nächsten. Vor allem Jürgen Harreiter im Angriff war in dieser Phase des Spiels nicht zu halten. In der Folge überließ man Marchfeld nur mehr 1 Punkt bis zum Satzende.
Somit wurde auch das zweite Spiel des Tages klar mit 3:1 gewonnen, wodurch das Landesligateam von Leonhofen noch den Sprung auf den 3. Tabellenplatz in der Landesliga-Zwischenrunde schaffte.
Kader: Auer Josef, Eisenbauer Dieter, Hable Christoph, Harreiter Jürgen, Hofmarcher Roman, Stix Martin, Teichmann Klaus, Vorlaufer Sascha
In der Halbfinalserie (best of 3) trifft man nun auf den Titelanwärter aus Klosterneuburg. Die Serie beginnt für Leonhofen bereits am kommenden Samstag um 16.00 Uhr mit einem Heimspiel.
mithrandir - 23. Jan, 21:46
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Quelle: NÖN-Melk (Reinhard Carda)
SPU LEONHARD - SPU LEONHARD OLDIES 3:2.
Eine mit Spannung erwartete Partie, die leider unter keinem guten Vorzeichen stand. So fiel auf Seiten der Oldies Klaus Teichmann aus, der krankheitsbedingt auf einen Einsatz verzichten musste. Und vom Landesligateam verletzte sich Andreas Gnant beim Einschlagen am Sprunggelenk. Trotz dieser Umstände begann die Partie dann mit einer kleinen Sensation. Die Oldies agierten locker und holten sich so einen kleinen Punktepolster, den sie bis zum Satzende ausbauten.
Das Landesliga-Team wirkte überrascht und alles andere als konzentriert. „Unter dem Motto – irgendwie wird es schon gehen – haben wir gespielt“, so Sascha Vorlaufer. Die Rechnung bekam der Titelanwärter mit dem Verlust des ersten Satzes prompt präsentiert. Ab dem zweiten Satz zeigten sich die Landesligaspieler konzentrierter und entschlossener, was sich auch positiv auf den Spielverlauf auswirkte.
Mit einer sicheren 2:1-Satzführung glaubten sich Vorlaufer und Co. schon siegessicher, doch die Oldies bäumten sich nochmals auf. Angeführt von Wolfgang Handl kämpften sie sich zurück ins Spiel und erzwangen einen fünften Satz, der von Beginn weg wieder im Zeichen des Landesligateams stand. „Durch den Ausfall von Klaus Teichmann bei den Oldies waren wir zu sicher und so spielten wir auch alles andere als gut,“ so Sascha Vorlaufer nach der Partie.
SPU LEONHARD - FELIXDORF 3:1.
Eine Umstellung im Team, Libero Vorlaufer agierte in den ersten drei Sätzen als Aufspieler, brachte wieder mehr Konzentration ins Spiel. Die ersten beiden Sätze waren eine klare Sache für den Titelverteidiger.
Im dritten Durchgang verhinderte die letzte Konsequenz ein frühes Ende der Partie und so mussten die Leonharder in die Verlängerung, sprich vierten Satz, wo sie am Ende als Sieger feststanden.
In der nächsten Cup-Runde am 19.2. trifft man nun auf die Erzrivalen aus Kilb und auf Mistelbach.
Kader: Auer, Eisenbauer, Hable, Harreiter, Hofbauer, Hofmarcher, Stix, Vorlaufer
SPU LEONHARD OLDIES - FELIXDORF 0:3.
Nach der knappen Niederlage im Generationsduell war bei Handl, Wally und Co. die Luft draußen. Sie mussten sich am Ende den Landesligisten klar in drei Sätzen geschlagen geben. „Wir sind weitergekommen als wir erwartet haben und das alles ohne konsequentes Training,“ so Kapitän Wolfgang Handl.
usl - 11. Jan, 17:46
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Am 18. Dezember traf die Mannschaft aus St. Leonhard auf Bisamberg, den bis dahin ungeschlagenen Führenden in der Landesliag und den direkten Konkurrenten Marchfeld. Leonhofen konnte nicht mit allen Spielern anreisen und trat so die beiden schweren Spiele ersatzgeschwächt mit nur 7 Mann an.
Leonhofen - Marchfeld 1:3
Die Gastgeber in dieser Runde konnten in ihrem ersten Spiel eine Sensation schaffen. Sie schlugen Bisamberg nach hartem Kampf in 5 Sätzen und fügten ihnen dadurch die erste Sasionniederlage zu. Entsprechend motiviert präsentierte sich diese Mannschaft danach gegen Leonhofen.
Nach nur sehr kurzer Einspielzeit, die gerade einmal reichte um in dieser sehr kalten Halle nicht mehr zu frieren, startete Marchfeld sehr stark und die USL musste frueh einen Rueckstand nachlaufen. Erst mitte des Satze konnte man sich auf das Spiel der Gegener einstellen und öfter schöne Punkte machen. Leider reichte es am Ende nicht für den Satzgewinn. Satz zwei bot ein sehr ähnliches Bild. Leonhofen musst früh einem Rückstand nachlaufen, denn man zwar einholte und sogar zu eine Führung ausbauen konnte, leider fehlte aber auch in diesem Satz die letzte Konsequenz um einen Sieg zu erreichen. Vor dem dritten Satz wurde taktisch umgestellt bei Leonhofen. Dieser Wechsel sorgte bei Leonhofen für eine bessere Annahme und zu vielen Feldverteidigungen. Man konnte sich in Satz 3 bald absetzen und jeder in der Mannschaft wollte diesen Satz gewinnen. Auch wenn die Gegner dann mit teilweise bereits als unfair wertbaren Methoden versuchten die USL aus dem Konzept zu bringen hielt man die Führung sicher bis ans Ende des Satzes. Diese Satzgewinn gab der Mannschaft die notwendige Motivation für den nächsten Satz, das Ziel war klar, man wollte 2 Punkte holen. Dieses Ziel schien die Mannschaft am Anfang auch umzusetzen. Marchfeld war über den Ansturm der USL sichtlich überrascht und konnte bis zur Mitte des Satzes nicht wirklich punkten. Leider riss in diesem Moment der Faden bei den Leonhofnern und sie sahen sich nach einer klaren Führung plötzlich einem Ausgleich gegenüber. Nach strittigen und knappen Schiedsrichterentscheidungen und einigen dummen Fehlern konnte auch eine Serviceserie von Auer nichts mehr am Ergebnis ändern, der Satz und damit das Match ging an die Heimmannschaft.
Leonhofen - Bisamberg 1:3
Auch Bisamberg reiste nicht mit der kompletten Grundsechs an. Einige ihrer besten Spieler waren verhindert. Dennoch war die Mannschaft noch immer als sehr stark einzuschätzen, da ihr bester Angreifer mit von der Partie war und sein ganzes Können zeigte. Der Frust der USL war zwar beim Einschlagen noch zu merken, als das Spiel jedoch begann war davon nichts mehr zu merken. Mit schönen Annahmen, gut gespielten Kombinationen und wuchtigen Angriffen war es ein Start wie man ihn sich nur wünschen kann. Die Mannschaft aus St. Leonhard zeigte keinen Respekt und führte bei beiden technischen Auszeiten. Leider schlichen sich danach wieder ein paar unnötige Fehler ein und so ging am Ende dieser Satz verloren. In Satz 2 kam Bisamberg besser ins Spiel und konnte sich immer wieder Absetzen. Leonhofen zeigte aber wie bereits im vorigen Spiel enormen Kampfgeist und konnte jeden Rückstand in eine Führung verwandeln. Immer wieder kam es vor, dass ein 4 Punkte Rückstand in eine 2 Punkte Führung verwandelt wurde. Grund dafür waren immer wieder die sehr gute Serviceleistungen von Eisenbauer, Harreiter und Auer. Am Ende konnten man dann den Punkt zum Satzgewinn machen. Damit stand es 1:1 und für die USL waren alle Chancen wieder offen. Im vierten Satz konnte man sich nicht nur auf das Service der oben genannten verlassen sondern auch auf eine sehr starke Angriffsleistung von Teichmann und einen ebenfalls sehr guten Block von Eisenbauer. Wieder mussten man einem Rückstand hinterher laufen, konnte diesen aber bald ausgleichen und ab dann entwickelte sich ein sehr schnelles und sehr gutes Spiel. Keine Mannschaft konnte sich wirklich absetzen und somit diesen Satz frühzeitig für sich entscheiden. In einer sehr wichtigen Phase des Satzes gelang es dann der Mannschaft aus Bisamberg einige gute Punkte zu machen. Diese Tatsache gepaart mit einige Fehlern auf Seiten der USL sorgten dafür dass die grosse Chance mit 2:1 in Führung zu gehen vorüber ging. Der vierte Satz war darauf gezeichnet von der Enttäschung über die Niederlage des vorigen Satzes und der Müdigkeit nach langen harten Sätzen. Dieser Satz ging deutlich an Bisamberg.
Die Mannschaft zeigte dieses Wochenende sehr guten Kampfgeist und hat gezeigt, dass sie sehr gut Volleyball spielen kann. In den entscheidenden Momenten fehlte noch die Koordination im Team was dann leider zu dummen Fehlern führte und uns so um die Früchte unserer Arbeit brachte.
Kader: Auer Josef, Eisenbauer Dieter, Gnant Andreas, Harreiter Jürgen, Teichmann Klaus, Vorlaufer Sascha(L), Hofbauer Michael.
mithrandir - 19. Dez, 11:15
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