Dienstag, 14. Dezember 2004

2 gute Sätze

Durch das doch sehr kurzfristig angesetzte Heimspiel am Samstag konnte Leonhofen weder mit seiner stärksten Mannschaft an den Start gehen, noch war eine entsprechende Vorbereitung auf das Match möglich. So musste Lenhofen auf einen Libero verzichten und Sascha Vorlaufer musste als Aufspieler einspringen. Trotz dieser Handicaps wollte die Mannschaft sich nicht den Spass am Spiel nehmen lassen und das Beste aus den beiden Begegnungen gegen Klosterneuburg und Bisamberg machen.

USL - Kloburg 1:3 (15:25, 25:23, 8:25, 14:25)
Im ersten Spiel des Tages traf man auf die Mannschaft aus Klosterneuburg. Das erklärte Ziel dieser Mannschaft ist es, Landesmeister zu werden und den Aufstieg in die zweite Bundesliga zu schaffen. Entsprechend druckvoll begann auch ihr Spiel. Konnte Leonhofen einmal eines der starken Service von Klosterneuburg annehmen, war der Block eine fast unüberwindbare Hürde. Nur selten konnten die Angreifer von Lenhofen über einen erzielten Punkt jubeln.
Im zweiten Satz kamen wir dann besser ins Spiel. Nach besseren Annahmen und mehr Kampfgeist in der Mannschaft konnten einige Big Points gemacht werden. Daran änderte auch ein Zusammenstoss zwischen Vorlaufer und Auer nichts, der beide einige Minuten ausser Gefecht setzte. Beim Stand von 20:20 witterte Lenhofen seine Chance und gab den Satz nicht mehr her. Leider war in der Folge die Luft draussen und die beiden letzten Sätze gingen deutlich und vorallem ohne Gegenwehr an Kloburg.

USL - Bisamberg 1:3 (20:25, 18:25, 25:23, 17:25)
Auch mit Bisamberg traf man auf eine Mannschaft deren Ziel es ist in die zweite Bundesliga aufzusteigen. Auch hier begann das Spiel sehr druckvoll und Leonhofen musste erst einen Weg finden um dem Ansturm Stand zu halten. Erst im zweiten Satz gelang das etwas besser, worauf der dritte Satz sich bereits anfangs ausgeglichener gestaltete. Als es bei der zweiten technischen Auszeit so aussah als ob Bisamberg nun davon ziehen würde, wechselte man bei Lenhofen, was sich als wahrer Glücksgriff erwies. Obwohl Bisamberg am Ende noch einmal versuchte das Ruder herumzureissen konnten sie den Verlust des dritten Satzes nicht mehr verhindern. Im vierten Satz spielte Bisamberg mit all seinen "Stars" auf, konnte aber erst - von nur einem Spieler geführt - nach der ersten technischen Auszeit die wirklich grossen Punkte machen und damit den vierten und letzten Satz für sich entscheiden.

Abschliessend bleibt zu sagen, dass Leonhofen gesehen hat, dass es auch mit einigen Wechselspielern und Spielern, die nicht auf ihrer Stammposition spielen, möglich ist guten Volleyball zu spielen. Nicht umsonst hat man gegen die beiden führenden Mannschaften der Landesliga jeweils einen Satz gewonnen. Was der Mannschaft jedoch dringend fehlt ist ein Coach, der in den wichtigen Situationen die richtigen Anweisungen gibt, um dieser eigentlich noch sehr jungen Mannschaft zu helfen in jedem Moment ihre volle Stärke abrufen zu können.

Kader: Auer Josef, Eisenbauer Dieter, Gnant Andreas, Hable Christoph, Harreiter Jürgen, Hofmarcher Roman, Stix Martin, Teichmann Klaus, Vorlaufer Sascha

Dienstag, 7. Dezember 2004

Heimspiel am Sa, 11.12.2004

Nachdem das Landesligateam der Union Sparkasse St. Leonhard im Vorjahr erstmals den NÖVV-Cup gewinnen konnte, schaffte die Mannschaft heuer einen weiteren Meilenstein in der Vereinsgeschichte: Das erste Mal seit dem Aufstieg in die 1.Landesliga konnte das Meisterplay-Off der besten 4 Mannschaften erreicht werden!

Dieses Play-Off beginnt dieses Wochenende mit einem Heimspiel für St.Leonhard.

Am kommenden Samstag trifft man ab 15.00 in der Hauptschule auf die beiden Erstplatzierten des Grunddurchganges, Klosterneuburg und Bisamberg.

Spielertrainer Gottfried Alleuthner wird dem Team ab sofort, aufgrund eines längeren Auslandaufenthaltes in Kanada, nicht mehr zur Verfügung stehen. Auch der Umstand, dass die Verletztenliste der Mannschaft immer länger wird, macht die bevorstehenden Aufgaben nicht gerade einfacher.
Aber auch ein prominenter Neuzugang konnte in allerletzter Sekunde fixiert werden: Roman Hofmarcher, langjähriges Ausnahmetalent aus Purgstall, möchte die Leonharder im Play-Off unterstützen.

Das Volleyballteam der Union St.Leonhard verspricht packende Spiele und freut sich dich beim Spiel begrüssen zu dürfen!

heimspiel

Montag, 6. Dezember 2004

Auch "Oldies" im Cup weiter

Vorweihnachtliches Volleyball-Wunder in St. Leonhard

Die Leonhofner Allstars der Nostalgietruppe um Kapitän Wolfgang Handl haben es wieder geschafft! In vier Sätzen konnte die UVB Horn bezwungen werden, die sich ihrerseits dem ASKÖ Kematen geschlagen geben mussten. Da schmerzte die klare 0:3 Niederlage der Leonhofner gegen Kematen gar nicht besonders – die Teilnahme an der nächsten Cuprunde Anfang Jänner steht fest!

Union Leonhofen Oldies – ASKÖ Kematen 0:3 (15:25/19:25/15:25)
Eine klare Partie war das erste Spiel des Tages. Die ausgeschlafene Kematner Mannschaft konnte das gesamte Spiel dominieren und durch ihre grössere Versiertheit in Angriff und Feldverteidigung in drei Sätzen gewinnen. Immer wieder pfiffen die Bälle der nicht gerade hochgewachsenen, aber umso sprungfreudigeren Angreifer Kematens am Block vorbei und trafen oft ungebremst den Hallenboden. Das tat der Spielfreude und dem guten Teamgeist der Leonhofner jedoch keinen Abbruch und man ging locker ins nächste Spiel gegen Horn.

Union Leonhofen Oldies – UVB Horn 3:1 (25:21/25:15/20:25/25:20)
Wer sich ein Spiel der Cupmannschaft aus Horn ansieht, sollte rechtzeitig in der Halle eintreffen und sich etwas Zeit nehmen, um sich die durchchoreografierte Begrüssung anzusehen – Sie besteht aus einem „chant“ im Stil der amerikanischen Cheerleaders und dauert eine gute halbe Minute!

In der darauf folgenden Partie warfen die Leonhofner dann ihre gesamte Routine in die Waagschale. Mit grösserem Spielwitz als noch in der ersten Partie verstanden sie es, die Verteidigungsschwächen der Gegner auszunutzen und oft fand der Ball sein Ziel im „6er Loch“ – der Spielfeldmitte der Horner. Coach und Ex-Spieler Michael Wally zog am Rand des Spielfeldes die Fäden und konnte mit wertvollen Hinweisen zu Technik und Taktik das Spiel bereichern. Es gelangen einige schöne Schnellangriffe über die Mitte und mit konstanten Serviceserien konnte man den Gegner in Atem halten.

Kapitän Wolfgang Handl über das Spiel: „Grosser Dank gebührt unserem treuen und ehrlichen Publikum, das sich mit Kritik nicht zurückhält, wenn diese angebracht scheint, aber auch mit Lob nicht spart, wenn es eine spannende Partie zu sehen gibt.“ Auch diesmal war die Hauptschulhalle in St. Leonhard gut gefüllt und die Stimmung ausgelassen, wobei auch dem reichhaltigen Büffet zugesprochen wurde.

Es spielten: Christoph Brauneis, Jürgen Hager, Wolfgang Handl, Thomas Grabner, Klaus Teichmann und Markus Zeilinger.

ASKÖ Kematen – UVB Horn 3:0 (25:21/25:23/25:19)

Sonntag, 5. Dezember 2004

Sieg im Cup

Am Samstag traf die USL auf die Mannschaften von Hollabrunn und St. Pölten. Nachdem der Aufstieg in das obere Playoff der Landesliga geschafft wurde, konnte die Mannschaft eigentlich ihrem nächsten Ziel entgegentreten. Der Verteidigung der Cupsieges vom Vorjahr.

USL - Hollabrunn 3:2 (25:20, 22:25, 21:25, 25:15, 15:13)
Gegen Hollabrunn waren die Vorzeichen klar. Man wollte einen klaren Sieg erreichen. Dementsprechend motiviert begann man auch den ersten Satz und konnte einen nie gefährdeten Sieg einfahren. Danach schlichen sich allerdings viele unnötige Fehler ein, die dazu führten, dass die nächsten beiden Sätze verloren gingen. Die gesamte Mannschaft musste erst wieder die notwendige Motivation und den fehlenden Willen finden um den wichtigen vierten Satz zu gewinnen. Vor dem entscheidenden fünften Satz war sich die Mannschaft einig, wir wollten auf höchstem Niveau spielen und uns den Sieg holen. Anfangs gelang das auch sehr gut. Hollabrunn hatte dem Ansturm nichts entgegen zu setzen und wir konnten beim Stand von 8:1 die Seiten die Seiten wechseln. Dass dieser Satz dann doch noch knapp wurde lag wieder einmal an vielen kleinen Unkonzentriertheiten. Damit war der Aufstieg in die nächste Runde des Cups geschafft.

USL - St. Pölten 3:1 (25:18, 26:24, 21:25, 25:21)
Das Spiel gegen St. Pölten war aus mehreren Gründen ein besonderes. Zum Einem war diese Mannschaft unser Gegner im Finale des Vorjahres, zum Anderem wollte unser neuer Aufspieler Michael Hofbauer zeigen, dass sein Wechsel von St. Pölten zu uns eine gute Entscheidung war. Dementsprechend motiviert ging die ganze Mannschaft in dieses Spiel. Mit dem ersten Satz gelang auch gleich ein Auftakt nach Mass. Mit insgesamt 7 Service Assen durch Eisenbauer und Auer und wuchtigen Angriffen liess man keine Fragen offen. Bis auf den dritten Satz konnte man diesen Druck aufrecht erhalten und St. Pölten zeigen, dass wir heuer noch stärker sind als im Vorjahr und der Cupsieg unser Ziel ist.
Erfreulich gibt es auch von den USL - Oldies zu vermelden, sie haben enbenfalls den Aufstieg geschafft.

Eine Vorankuendigung noch zum Schluss, das nächste Heimspiel findet am 11.12. ab 15.00 in der Sporthalle der Hauptschule St.Leonhard statt.
Gegner werden die beiden Erstplatzierten des Grunddurchganges, nämlich Bisamberg und Klosterneuburg sein.

Union Sparkasse St. Leonhard / Ruprechtshofen

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